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Montag, Mai 6, 2024

Aktuelle lokale Nachrichten und regionale News aus Kultur, Sport, Wirtschaft, Politik und Unterhaltung.

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Feuerwehr löscht Brand in Recycling-Betrieb

Technische Anlage hatte Feuer gefangen – Menschen kamen nicht zu Schaden

HANNOVER. Am gestrigen Samstagabend gegen 18:00 Uhr meldeten mehrere Anrufer eine starke Rauchentwicklung aus einer Lagerhalle auf einem Betriebsgelände der Firma BEFESA am Brinker Hafen im Stadtteil Brink-Hafen. Aufgrund der besonderen Gefahren des Objektes alarmierte die Feuerwehr neben zwei Löschzügen und der Ortsfeuerwehr (Freiwillige Feuerwehr) Vinnhorst auch Spezialkräfte der ABC-Gefahrenabwehr und Einheiten mit Sonderlöschmitteln. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brandherd an einer betriebstechnischen Anlage in der Halle schnell lokalisieren. Mehrere Atemschutztrupps wurden in die Halle geschickt und löschten das Feuer mit zwei Rohren. Schon kurze Zeit später konnte Entwarnung gegeben werden. Personen wurden nicht verletzt. Zur Brandursache und zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnte die Feuerwehr zunächst keine Angaben machen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 56 Einsatzkräften und 22 Fahrzeugen vor Ort.

Im November 2021 hatte ein Feuer in dem Betrieb zu einem langandauernden Großeinsatz der Feuerwehr geführt. Damals waren rund 350 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Firma BEFESA ist eine weltweit tätige Unternehmensgruppe der Entsorgungswirtschaft, die als Dienstleister metallhaltige Stäube sowie Salzschlacken entsorgt und in eigenen Werken aufbereitet. BEFESA betreibt insgesamt 24 Recyclingwerke, um die wichtigsten weltweit relevanten Marktregionen abzudecken: USA, Deutschland, Spanien, Frankreich, Schweden, Türkei, China und Südkorea. Und eines dieser Werke ist der Recycling-Betrieb im hannoverschen Stadtteil Brink-Hafen.

Fotogalerie in der Eisfabrik feiert 10. Jubiläum

HANNOVER. Mit 100 Bildern aus zehn Jahren blickt die hannoversche Galerie für Fotografie – kurz GAF genannt – auf ein Jahrzehnt ihres Bestehens zurück. Heute Mittag (5. Mai) feierte die GAF ihren zehnten Geburtstag mit einer Party auf dem Hof der Eisfabrik (es gab Bratwürste, Kaffee und Kuchen und Livemusik) und dem Startschuss für die große Jubiläumsausstellung. Alle gezeigten Fotos gab es schon einmal in der Galerie zu sehen. Die Aufnahmen spiegeln Themen der Bilderschauen der letzten 10 Jahre wieder, jeder Fotograf durfte dazu noch einmal ein Bild aus seiner damaligen Bilderschau beisteuern.

 Prof. Rolf Nobel war einer der Initiatoren der Fotogalerie. „In den 10 Jahren seit der Gründung haben wir ca. 90 Ausstellungen gezeigt. Einzel- und Gruppenausstellungen. Wir haben uns mit dem Thema Flucht während der schlimmsten Flüchtlingskrise beschäftigt, eine Ausstellung der Covid-19-Pandemie gewidmet, die Kriege in Afghanistan und im Irak thematisiert, eine Ausstellung zum sich verändernden Afrika gemacht, zur Klimakrise, zum Meer als Erholungsraum und Müllkippe, Ausstellungen zu den Themen unserer Partnerstädte Poznan und Perpignan und zur Clubszene Hannovers in den 80er Jahren, als Hannover die Hauptstadt des Punk war. Was auch immer wir in der GAF gezeigt haben und wie auch immer wir es hier gezeigt haben, immer fühlten wir uns mit den Ausstellungen dem Humanismus verpflichtet. Wir freuen uns über Haltung in der Fotografie und wollen uns da nicht raushalten“, sagte er in seiner Rede.

Zu Beginn der Vernissage der Jubiläumsfotoschau schaute Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay für ein Grußwort vorbei. Fotografie sei mehr als das einfache Festhalten eines Augenblicks, meinte er, spielte damit auf die oft banale Bilderflut aus den Handys an, „Das ist die größte Herausforderung in der Geschichte für professionelle Fotografen“, sagte er.

Die frühere Kulturdezernentin Marlies Drevermann erinnerte an den die Zeit, als sie zusammen mit Rolf Nobel die Idee einer Fotogalerie an die städtischen Kulturpolitiker herantrugen und freute sich umso mehr über die Jubiläumsausstellung. „Ich bin begeistert“, bekannte sie und meinte, die Fotografie sei eine ganz besondere Kunst. Wolfgang Piontek von der Eisfabrik, in dessen Räumen die GAF eingemietet ist, wünschte der Galerie und ihrem Trägerverein „noch mehr Durchhaltevermögen für die kommenden nächsten zehn Jahre“.

Die Bilderausstellung ist bis zum 16. Juni zu sehen. Die GAF ist Do. – So. 12 bis 18 Uhr geöffnet. Adresse: Seilerstraße. 15d, 30171 Hannover.

 Aber auch, wer nicht den Weg in die Südstädter Eisfabrik findet, kann die tollen Fotos genießen. Rolf Novel: „Auf 100 Plakatwänden in den U-Bahnhöfen Hannovers, verteilt über die Dauer der Ausstellung in 4 Intervallen. Damit ist sie eine der größten Fotoausstellungen im öffentlichen Raum in Deutschland. Ab dem 7. Mai sind die Fotografien auf den großen Werbeflächen in den U-Bahnhöfen zu sehen.“ Wer eine Kamera oder ein Smartphone dabei hat und eines der Plakate sieht, sollte auf den Auslöser drücken. Denn wer der GAF bis zum 23. Juni die meisten Fotos von verschiedenen Großwerbeflächen der Open-Air-Ausstellung schickt, hat die Chance, eine Canon EOS R100 mit RF-S 18-45mm-Objektiv zu gewinnen.

Radrennen am Lindener Berg

55. Lindener Bergkriterium am 1. Mai

HANNOVER. Der Lindener Berg ist eine 89 m ü. NN hohe Erhebung in den hannoverschen Stadtteilen Linden-Mitte und Linden-Süd, die sich etwa 35 Meter über das umliegende Stadtgebiet erhebt. Am 1. Mai 2024 war das Lindener Bergkriterium, das traditionsreiche Radrennen wieder zurück am Lindener Berg. Es war das 55. Rennen. Coronabedingt hatte die Veranstaltung in den Jahren 2020 und 2021 pausieren müssen, fand dann im Jahr 2022 wieder statt. Im Jahr 2023 konnte das Rennen dann aufgrund des Ausfalls eines finanziellen Unterstützers erneut nicht stattfinden. Für dieses Jahr konnte ein neuer Sponsor gefunden werden. Die Firma EDEKA Wucherpfennig präsentierte nun am 1. Mai als neuer Sponsor das Rennen. Organisiert wird das Kriterium vom RV Concordia Hannover e.V.. Start und Ziel war oben auf dem Lindener Berg Berg zwischen dem Jazz-Club und dem Wasserhochbehälter. Die Strecke führte auf einem Rundkurs über die Straßen Am Lindener Berg und Badenstedter Straße, mit einer Länge von insgesamt zwei Kilometern. Das Lindener Bergkriterium ist eines der ältesten Rundstreckenrennen in Deutschland. Für die RennteilnehmerInnen stellt die Strecke aufgrund der kurzen, aber steilen Steigung des Lindener Berges eine echte Herausforderung dar, nicht nur für Amateure, sondern auch für Profis.

Zentrale DGB-Kundgebung zum 1. Mai in Hannover

Forderungen: Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit

HANNOVER. Jedes Jahr rufen der DGB und die Gewerkschaften zu einer zentralen Kundgebung zum 1. Mai auf – in diesem Jahr zu einer Kundgebung in Hannover. An der Veranstaltung in Hannover beteiligten sich nach übereinstimmenden Angaben von Polizei und Veranstalter etwa 2.500 Menschen. Insgesamt haben an den bundesweiten 450 Veranstaltungen zum Tag der Arbeit nach Angaben des DGB etwa 330.000 Menschen teilgenommen. Dieses Jahr stand der Kampftag der Arbeiterbewegung unter dem Motto: Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit. Nach Auffassung der Gewerkschaften erreichen wir diese Ziele als Gesellschaft am besten mit starken Tarifverträgen. Bei der zentralen Kundgebung in Hannover war die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi die Hauptrednerin. In ihrer Rede verwies sie auf Erfolge der Gewerkschaften als „Schutzmacht der Beschäftigten“. Allein im vergangenen Jahr seien neue Tarifverträge für etwa elf Millionen Beschäftigte verhandelt worden, erklärte die DGB-Chefin in ihrer Heimatstadt Hannover. Unter dem Beifall der Kundgebungsteilnehmenden forderte sie die Arbeitgeber auf, Beschäftigten bessere Bedingungen zu bieten. Außer Fahimi sprachen auf der Veranstaltung auch Florian Urban und Stefan Drechsler, die Vorsitzenden des DGB-Stadtverbandes Hannover, sowie Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne). Im Ökumenischen Kirchenzelt fand traditionsgemäß wieder der Talk an der Weltkugel statt, der Dialog zwischen Religionen, Gewerkschaften und Politik. In diesem Jahr ging es um die Frage:

„Mehr Respekt. Mehr Vielfalt. Mehr Miteinander. Aber wie?“ An der Talkrunde beteiligten sich:

– Eva Bender, Dezernentin für Bildung und Kultur der Landeshauptstadt

Hannover

– Mizgin Ciftci, Verdi Gewerkschaftssekretär/Einzelhandel

– Leyla Hatamai, Co-Vorsitzende SPD-Unterbezirk Region Hannover

– Bernd Lange, Mitglied des Europa Parlamentes

– Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes, Evangelische Kirche Hannover

– Propst Wolfgang Semmet, Katholische Kirche in der Region Hannover

Moderiert wurde die Gesprächsrunde von Insa Becker-Wook, Pressesprecherin des Evangelisch-lutherischen Stadtkirchenverbandes Hannover.

Nun sprudeln sie wieder…

Brunnensaison in Hannover eröffnet

HANNOVER. Heute wurde die diesjährige Brunnensaison in Hannover offiziell eröffnet. Am Oskar-Winter-Brunnen vor dem Leibnizhaus am Holzmarkt eröffnete Kulturdezernentin Eva Bender mit dem Kommando „Wasser marsch“ die Brunnensaison. Das war das Zeichen für die MitarbeiterInnen des städtischen Gebäudemanagemensts die Wasserversorung des Brunnens freizuschalten und schon sprudelte der Brunnen. Anschließend sollten dann auch die folgenden Brunnen in der Innenstadt in Betrieb genommen werden:

– Cimiotti Brunnen in der Karmarschstraße

– Hase-Brunnen am Alten Rathaus

– „Leute im Regen“ in der Großen Packhofstraße

– Schlossbrunnen auf dem Hannah Ahrend-Platz

– Spielende Kinder in der Grupenstraße

Geplant ist, dass in den nächsten Wochen nahezu alle Brunnen angestellt werden.

Information zum Oskar-Winter-Brunnen:

Der prachtvolle Oskar-Winter-Brunnen wurde anlässlich des 100jährigen Firmenjubiläums der Eisenwarengroßhandlung von Oskar Winter und Wilhelm Meier am 7. Juni 1896 von diesen gestiftet und in der hannoverschen Altstadt errichtet. Der Brunnen sollte zugleich für das Geschäft von Winter und Meier am Holzmarkt werben. Von den Hannoveranerinnen und Hannoveranern wird das reich verzierte Wasserspiel, das auf einem begehbaren Granitsockel vor dem Leibnizhaus thront, auch „Wunschbrunnen“ genannt: in das schmiedeeiserne Gitter rund um das massive Natursteinbecken ist ein großer Ring eingearbeitet, der angeblich jeden Wunsch in Erfüllung gehen lässt, wenn man ihn dreht.

Geburtstagskind Kind

Unternehmer und 96-Geschäftsführer Martin Kind wird 80

HANNOVER. Am heutigen Sonntag wurde der Unternehmer und 96-Geschäftsführer Martin Kind 80 Jahre alt. Martin Kind, der am 28. April 1944 in Walsrode geboren wurde, ist Eigentümer und Geschäftsführer der Kind-Gruppe. KIND ist laut Unternehmens Website das führende Familienunternehmen der Hörakustik und der Augenoptik. Von 1997 bis 2019 war Kind auch Vorstandsvorsitzender von Hannover 96 e. V. (mit einjähriger Unterbrechung). Seit 2006 ist er Geschäftsführer der vereinseigenen Hannover 96 Management GmbH. Von der 96-Vereins-Website nach seinem Wunsch befragt, was er dort zu seinem 80. Geburtstag gerne lesen würde, erklärte er: „Einfach alles Gute und Gesundheit – ein kurzer Text.“ Schließlich sei der Achtzigste am Ende eben auch nur „einer von 80 Geburtstagen“.

Beim Maifest des Sozialverbandes gab es leckere Waldmeisterbowle

HANNOVER. Gestern (27. April) feierte der Ortsverband Hannover-Süd des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) schon einmal den kommenden Mai. Mitglieder und Gäste trafen sich am Nachbarschaftstreff in Mittelfeld, auf dem Grill brutzelten Bratwürste, dazu gab es Salate. Wer mehr auf Süßes stand, konnte seine Tasse Kaffee auch mit einer frischen, herrlich duftenden Waffel genießen. Für unterhaltsame Musik mit Volksliedern zum Mitsingen griff Enno Raphael in die Tasten seines Schifferklaviers. Auch eine Reihe von Politiker aus dem örtlichen Bereich schauten für Gespräche mit dem Bürger vorbei. Auf dem ersten Foto stoßen (von links) Dr. Gudrun Koch (SPD) und Vize-Bezirksbürgermeisterin Gabi Jakob (CDU) vom Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel mit dem Vorsitzenden des Ortsverbandes Dirk Battke mit einem Gläschen Maibowle an. Da war viel frischer Waldmeister drin. Einfach lecker.

Der Kommunale Präventionsrat Döhren-Wülfel plant Ende Mai eine Präventionswoche

HANNOVER. In der Zeit vom 21. bis 24. Mai 2024 sind die Bürger im Stadtbezirk Döhren-Wülfel zu einer sogenannten „Präventionswoche“ mit gleich drei Aktionstagen und ganz unterschiedlichen Schwerpunkten eingeladen. Veranstalter ist der Kommunale Präventionsrat (KPR) für den Stadtbezirk.

„Vorbeugen ist besser als heilen“, das wussten schon unsere Altvorderen“ heißt es in einer Pressemitteilung des KPR. Und weil Prävention bekanntlich viele Gesichter hat und die unterschiedlichsten Lebensbereiche und Themenfelder betrifft, gibt es auch ganz verschiedene Informationsangebote an diesen Tagen.

Los geht es am Dienstag 21.05.24 von 14 bis 18 Uhr im Freizeitheim Döhren mit einem Nachmittag für Seniorinnen und Senioren. Dazu heißt es in der Mitteilung des KPR: „Das große Angebot deckt dabei die verschiedensten Themenbereiche ab. Neben einem Auftritt des Seniorenpräventionstheaters warten Vorträge zu den Themen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, Sucht im Alter oder Entlastung für die Seele, wenn beispielsweise pflegende Angehörige an ihre Grenzen kommen, auf interessierte Zuhörer. Der Seniorenbeirat, der Sozialverband (SoVD) Hannover-Süd, die Vernetzungsstelle Seniorenernährung, der Kommunale Seniorenservice Hannover (KSH), die Wohnberatung der Region Hannover und andere Multiplikatoren sind ebenfalls mit von der Partie und informieren an ihren Ständen interessierte Besucher zu unterschiedlichen Themen.“ Antje Kellner, nicht nur Bezirksbürgermeisterin, sondern auch Vorsitzende des KPR: „Zahlreiche Angebote laden auch zum Mitmachen ein: Neben einem Demenz- und einem Rollatorparcours, kann man Hilfsmittel im häuslichen Umfeld ausprobieren und in einen Altersanzug schlüpfen. Die Polizei bietet um 14.15 h und 16.00 h ein Pedelec Basis-Training an, das jeweils ca. 1,5 Stunden dauern wird. Hierfür wird um Voranmeldung bis zum 16.05.24 gebeten. Für mobilitätseingeschränkte Menschen wird an diesem Tag ein Fahrdienst vorgehalten. Auch dafür ist eine Anmeldung bis zum 16.05.24 erforderlich. Interessierte wenden sich bitte an Stadtbezirksmanager Sven Berger unter Tel. 0511 / 168-41189 oder Stadtbezirksmanagement8@hannover-stadt.de. Für Kaffee und Kuchen und musikalische Unterhaltung ist natürlich ebenfalls gesorgt.“

Der folgende Mittwoch richtet sich dann an den Nachwuchs im Stadtbezirk. Am Nachbarschaftstreff Mittelfeld werden interessante Programmpunkte wie etwa Toter-Winkel-Training, Fahrradparcours, Selbstbehauptungstraining und eine Mitmachaktion der Ortsfeuerwehr Wülfel angeboten. Auch die Präventionspuppenbühne der Polizei ist mit von der Partie. Leider handelt es sich dabei aber um eine geschlossene Veranstaltung für Grundschüler nur aus den teilnehmenden Schulen.

Wieder für alle offen ist das Angebot beim Abschlussfest am Freitag, 24.05.24. Zwischen 15 bis 18 Uhr gibt es im und am Freizeitheim Döhren Vorträgen zu Themen wie Taschendiebstählen sowie Jugendmedienbildung (für Eltern). Die Polizei ist mit der Präventionspuppenbühne vor Ort und bietet außerdem Fahrradcodierungen an. Kinderschminken sowie unterschiedliche kulturelle Beiträge runden das bunte Angebot ab. Für das leibliche Wohl werden kleine Speisen vom Grill angeboten.

„Ich freue mich sehr, dass es dem Organisationsteam um Stadtbezirksmanager Sven Berger gelungen ist, so viele unterschiedliche Akteure aus dem Stadtbezirk zur Teilnahme an unserer ersten Präventionswoche zu motivieren“ sagt Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner und führt weiter aus:  â€žGanz herzlich bedanke ich mich bei den vielen Freiwilligen und Ehrenamtlern, die für dieses wichtige Thema gemeinsam ein Event mit so tollen Angeboten auf die Beine gestellt haben. Nun freuen wir uns alle auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher.“

Der Flyer mit dem kompletten Angebot der drei Tage kann im Internet unter „hannover.de/Präventionswoche“ heruntergeladen werden.

IDG hat neuen Vorstand: Michael Kellner und Martin Weber stehen nicht mehr an der Spitze

HANNOVER. Zwei altgediente Lotsen sind von Bord gegangen. Bei den Neuwahlen zum Vorstand der Interessengemeinschaft Döhrener Geschäftsleute (IDG) sind der bisherige Vorsitzende, Michael Kellner, und sein Stellvertreter, Marin Weber, nicht mehr angetreten und haben den Stab an Jüngere weitergegeben.

„Wenn es am schönsten ist, soll man ja bekanntlich gehen“, schrieben die beiden in einem Brief an die Mitglieder der IDG. „Schön war und ist es ja eigentlich immer bei der Interessengemeinschaft Döhrener Geschäftsleute. Seit über 35 Jahren ist die IDG als Stadtteilakteur in Döhren etabliert und geschätzt. Das Haus ist also wohlbestellt. Daher haben mein Stellvertreter Martin Weber und ich beschlossen, bei den diesjährigen Vorstandswahlen auf eine weitere Kandidatur zu verzichten um diesen Generationenwechsel zu fördern“, heißt es weiter.

Der bisherige IDG-Chef will sich nunmehr mehr seinen ehrenamtlichen Aufgaben im kirchlichen Bereich widmen. Martin Weber, als Präsident der Funkenartillerie Blau-Weiß, Batterie Süd, Hannover-Döhren „eigentlich ohnehin komplett ausgelastet“ will sich in Zukunft verstärkt um seine Imkerei kümmern.

Neu an der Spitze der IDG stehen nun den neuen Vorsitzenden Michael Woller-Putz – zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins beginnt der Nachnahme des Vorsitzenden nicht mehr mit den Buchstaben „K“ – zusammen mit der 2. Vorsitzenden Mirjana Schütze.

Hannover feierte sein Kirschblütenfest

HANNOVER. Japanische Teezeremonie, Kampfkunstvorführungen von Bodo-Vereinen, viele Cosplayer, die ihre phantasievollen Kostüme vorführten und ein Walkact auf Hochstelzen. Am Hiroshima-Hain auf der Bult wurde heute Nachmittag (21. April) wieder das Kirschblütenfest gefeiert.

Der Hiroshima-Hain wurde 1987 mit damals 50 japanischen Kirschbäumen eingeweiht. Inzwischen strecken 110 Bäume ihre Wurzel dort aus. Sie erinnern an die 110.000 Menschen, die am 6. August 1945 beim Atombombenabwurf ums Leben kamen.

Dieses Jahr wurde an dieser Stelle nun bereits zum 23. Mal das Kirschblütenfest gefeiert. Traditionell feiern japanische Familien unter den blütentragenden Kirschbäumen die Schönheit der Blüten mit einem Picknick. So mussten dann auch in Hannover die Besucher ihre Picknickkörbe selbst mitbringen, Stände mit Essen und Trinken gab es nicht. Leider war es nicht gerade frühlingshaft warm. Immer wenn Wolken die wärmenden Strahlen der Sonne verdeckten, zog eine kühle Brise über die Wiese. Und die Kirschbäume präsentierten ihre Blüten auch nicht mehr in voller Schönheit. Dennoch, der Platz unter den Kirschbäumen war gut gefüllt und wer zu spät zu den Shows kam, dem blieb nichts anderes übrig, als sein Smartphon in die Höhe zu halten und mit der Handykamera über die Köpfe der vor ihm Stehenden das Geschehen zu verfolgen.